Selige Leukothea!
Die der Schiffer in dem öden
Wellenreich in Sturmesnöthen
Rettend oft erscheinen sah.
Reich‘ ihm deinen heil’gen Schleier,
Der, geheimnißvoll gewebt,
Die ihn tragen, unverletzlich
Aus dem Grab der Fluthen hebt!“
Und die wilden Winde schweigen,
Hell an Himmels Rande steigen
Eos‘ Pferde in die Höh‘.
Friedlich in dem alten Bette
Fließt das Meer in Spiegelglätte,
Heiter lächelnd Luft und See.
Sanfter brechen sich die Wellen