Achim von Arnim

Des ersten Bergmanns ewige Jugend

Noch auf der Wangen frohem Glück;

Es sind noch weich die starken Sehnen,

Es zeigt die Tracht auf alte Zeit,

Er kostete wohl viele Tränen,

Jetzt kennt ihn keiner weit und breit.“

Die Jungfrau war tief alt geworden,

Seit jenem Fest, wo sie ihn sah,

Spät trat sie in den Nonnenorden

Und geht vorbei und ist ihm nah;

Sie kommt gar mühsam hergegangen,

Gestützt auf einem Krückenstab,

Ein Traum hielt sie die Nacht umfangen,