Clemens Brentano

Der Mensch ist frei

Nach ewigen Gesetzen lebt die Zeit.

Und wie Gewitterwolken und die Blitze

Zur Erde niederschmettern

So auch der Krieg.

Weh wer mit feigem Witze,

Ein Obdach unter Eichen sucht vor Wettern,

Die Eiche und der Feige wird getroffen,

Was hat der Feige in der Welt zu hoffen

Er ist schon tot, er war von jeher tot

Und ewig stirbt er, sterben ist sein Leben,

Der sich entzieht dem heiligsten Gebet,

Dem wird kein Gott, kein Sieg je niederschweben.