Unbekannt

Frisch auf, ins weite Feld

1. Frisch auf, ins weite Feld! Zu Wasser und zu Lande hab‘ ich mein’n Sinn gestellt. zu reisen und zu wandern von einer Stadt zur andern, so lang es Gott gefällt. 2. Wie mancher reiset aus; wenn er die Glock‘ nicht schlagen hört, so kommt er wieder nach Haus, spricht: Vater ich bin schon wiederkomm’n, die Bauern haben zu böse … Weiterlesen …

Unbekannt

Wenn ich ein Vöglein wär

Wenn ich ein Vöglein wär, Und auch zwei Flüglein hätt‘, Flög ich zu dir; Weil’s aber nicht kann sein, Bleib ich allhier. Bin ich gleich weit von dir, Bin doch im Schlaf bei dir, Und red‘ mit dir: Wenn ich erwachen tu, bin ich allein. Es vergeht keine Stund‘ in der Nacht, Da mein Herze nicht erwacht, Und an dich … Weiterlesen …

Unbekannt

Ade nun zur guten Nacht

Ade zur guten Nacht! Jetzt wird der Schluß gemacht, daß ich muß scheiden. Im Sommer wächst der Klee, im Winter schneit’s den Schnee, da komm ich wieder. Es trauern Berg und Tal wo ich viel tausendmal bin drüber gegangen. Das hat deine Schönheit gemacht, die hat mich zum Lieben gebracht mit großem Verlangen. Das Brünnlein rinnt und rauscht wohl unterm … Weiterlesen …