Johann Peter Hebel

Agatha an der Bahre des Paten

Er het au menge Chummer gha.
Er seit: „Es ficht mi nümmen a,
und wienis goht, und was es git,
im Chilchhof niede höris nit.“

Er het e böse Nochber gha.
Er seit: „I denk em nümme dra,
und was em fehlt, das tröst en Gott
und gebem au ne sanfte Tod.“

Er het au sini Fehler gha.
’s macht nüt! Mer denke nümme dra.
Er seit: „I bi jez frei dervo,
’s isch nie us bösem Herze cho.“

Er schloft, und luegt di nümmen a,
und het so gern si Gotte gha.
Er seit: „Wills Gott, mer werde scho
im Himmel wieder zsemme cho!“